Im betrieblichen Umfeld sind die Aufgaben eines Meisters zum einen fachlicher Art, zum anderen aber gewinnen zunehmend Führungs- und Organisationsaufgaben an Bedeutung. Vom Meister werden Qualifikationen erwartet, um verstärkt die Entwicklung seiner Mitarbeiter zu fördern und die Optimierung der Betriebsabläufe sicher zu stellen.

Vorbereitung auf die Prüfung "Industriemeister/in Metall (IHK)" vor der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern.

Fachkräfte aus der Metalltechnik, die in Industrieunternehmen eine Führungsposition anstreben.

  • Fachübergreifende Basisqualifikationen (Teil 1)

    • Rechtsbewusstes Handeln

    • Betriebswirtschaftliches Handeln

    • Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung

    • Zusammenarbeit im Betrieb

    • Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten

 

  • Handlungsspezifische Qualifikationen (Teil 2)

    • Handlungsbereich Technik

      • Betriebstechnik

      • Fertigungstechnik

      • Montagetechnik

    • Handlungsbereich Organisation

      • Betriebliches Kostenwesen

      • Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme

      • Montagetechnik

    • Handlungsbereich Führung

      • Personalführung

      • Personalentwicklung

      • Qualitätsmanagement

Bis zur 1. schriftlichen Teilprüfung

  • erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, der den Metallberufen zugeordnet werden kann oder

  • erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und eine mindestens einjährige einschlägige Berufspraxis oder

  • eine mindestens vierjährige einschlägige Berufspraxis (ohne vorangegangene Berufsausbildung)

 

Außerdem muss bis zum Lehrgangsende der Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Qualifikationen gemäß der Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) vorgelegt werden. Der "AdA-Schein" ist nicht Bestandteil dieses Lehrgangs. Bitte buchen Sie den AdA zusätzlich sofern Sie diesen Nachweis noch nicht vorlegen können.

  • Die Prüfungsgebühr wird direkt von der IHK erhoben.

ca. 800 Unterrichtseinheiten

  • Unterrichtsräume mit Multimedia-Ausstattung
  • Ein ausgeklügeltes Blended-Learning-Konzept mit einer Kombination aus interaktiven Medien, e-learning und traditionellen Vermittlungsformen
  • Die elektronische Lernplattform „ebit“ mit Web-Foren zum ortsunabhängigen Austausch
  • Klar strukturierte Lehrgangsunterlagen, perfekt zum Lernen und Nachschlagen
  • Gezielte Prüfungsvorbereitung und Prüfungssimulationen
  • Gemeinsame Exkursionen
  • Hoch motivierte Dozenten, die erfolgreiche Praktiker und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft sind
  • Eine hohe Erfolgsquote und Abschlüsse mit Auszeichnung (jährlich Kammerbeste)
  • Professionelle Betreuung, Beratung und Unterstützung vor Ort – vor, während und nach dem Lehrgang
  • Zahlung der Lehrgangsgebühren bequem in monatlichen Raten

 

Karriere nach Oben
Mit unseren Lehrgängen und Zweitausbildungen haben Sie die besten Vorraussetzungen. Unsere Praxis-Lehrgänge führen berufsbegleitend zu anerkannten Abschlüssen und eröffnen Ihnen neue berufliche Wege.

Weiterbildung kann gefördert werden! Wir sagen Ihnen wie!
 

Aufstiegs-BAföG

Nach dem „Gesetz zur Förderung der beruflichen Aufstiegsfortbildung (AFBG)“ kann die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen gefördert werden. Dadurch sichern Sie sich eine einkommens- und vermögensunabhängige Förderung von 50% der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren.

Bildungsdarlehen

Für die Finanzierung Ihrer Weiterbildung besteht die Möglichkeit zur Aufnahme eines Darlehens bei der KfW-Bank. Dieses ist während der Maßnahme und zwei Jahre danach zins- und tilgungsfrei. Bei Bestehen der Prüfung wird ein Darlehens-Teilerlass von 50% gewährt.

Meisterbonus

Alle erfolgreichen Absolventen einer IHK-Aufstiegsfortbildung erhalten nach bestandener Prüfung einen „Meisterbonus“ in Höhe von 3.000 Euro von Freistaat Bayern.

Begabtenförderung 

Stipendiaten, die in die „Begabtenförderung berufliche Bildung“ aufgenommen werden, können über maximal drei Jahre hinweg Zuschüsse in Höhe von 8.700 Euro für die Finanzierung berufsbegleitender Weiterbildungen erhalten. Gefördert werden Berufstätige bis zum 25. Lebensjahr, die ihre Abschlussprüfung mit mindestens 87 Punkten bestanden haben. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der zuständigen Kammer.

Steuerliche Berücksichtigung

Aufwendungen, die durch den Besuch der Weiterbildung entstehen, sind als Werbungskosten bzw. Sonderausgaben absetzbar. Als Aufwendungen gelten z.B. Lehrgangs- und Prüfungsgebühren, Fahrten von und zur Bildungsstätte/zum Prüfungsort und Ausgaben für Fachliteratur. Nähere Auskünfte erhalten Sie beim zuständigen Finanzamt.

  • Industriemeister/inIndustriemeister/in Metall (IHK), berufsbegleitend
    09.01.2025 - 14.11.2026
    6.650,00 EURO*
    wenige Plätze
    *USt. befreit

    Der Unterricht findet jeweils am Freitag von 14:00 - 17:15 Uhr und am Samstag von 7:30 - 14:15 Uhr statt. Im ersten Jahr findet in der ersten August-Woche noch Unterricht statt.

Lade Daten...
Lehrgangs- und Prüfungsgebühren bei Förderung kostenfrei. 

mehr erfahren

schließen
Simone Jändl
Bei inhaltlichen Fragen und Firmenangeboten
Simone Jändl
Tel.: +49 (0) 8679 7-5507
Lisa Asenkerschbaumer
Bei Fragen und Teilnehmeranmeldungen helfen wir gerne weiter.
Lisa Asenkerschbaumer
Tel.: +49 8679 7-4388

Referenzen

Markus Marquardt

Chemietechniker (staatlich geprüft), Klöckner Pentaplast Europe GmbH & Co. KG, Laborleiter Standort Gendorf

Von 2011 bis 2014 habe ich meinen staatlich geprüften Chemietechniker an der Bildungsakademie Inn-Salzach absolviert. Besonders gut fand ich die Online-Plattform ebit und die Organisation. Auch der Zusammenhalt innerhalb der Klasse war toll. Wir haben sogar eine Abschlussfahrt nach Italien gemacht. Zuletzt waren es natürlich auch die guten Dozenten. Den Beruf und die Weiterbildung „unter einen Hut zu bringen“ ist anfangs eine große Herausforderung, aber man lernt sehr viel daraus.

 

Bei meinem vorherigen Arbeitgeber war ich als Laborant eingestellt und auch bei meinem derzeitigen Arbeitgeber wurde ich 2016 zunächst als Laborant eingestellt. Durch meinen Abschluss als Chemietechniker und eine Umstrukturierung innerhalb der Firma konnte ich mir dann Anfang 2017 den Posten als Laborleiter sichern.